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ZUKUNFT DIGITALER VERWALTUNG: EFFIZIENTE STEUERPROZESSE FÜR DIE SCHWEIZ

STRATEGIE «DIGITALE VERWALTUNG SCHWEIZ» UND DIE UNTERSTÜTZUNG DURCH SPS

Die Strategie soll im Zeitraum 2024-2027 umgesetzt werden und eine effektive, transparente und sichere digitale Interaktion zwischen Bevölkerung, Unternehmen und weiteren Anspruchsgruppen sowie der öffentlichen Verwaltung gewährleisten. Dabei agieren die Verwaltungen von Bund, Kantonen, Städten und Gemeinden als vernetztes Gesamtsystem und stellen durchgängig digitale Behördenleistungen zur Verfügung.

 

OPTIMIERUNG DER STEUERERKLÄRUNG DURCH LÖSUNGEN VON SPS

Die aktuelle Nationale E-Government-Studie der Digitalen Verwaltung Schweiz weist aus, dass die E-Steuerklärung zu den meistgenutzten E-Services der Schweizer Behörden zählt. Gleichzeitig besteht jedoch Bedarf, die Digitalisierung der Steuererklärung zu forcieren.

Fakten

  • 75 % der Bevölkerung füllen Steuererklärungen online aus und 46 % beantragen Fristverlängerungen​
  • 60 % der Unternehmen füllen Steuererklärungen online aus und 54 % beantragen Fristverlängerung; MWST rechnen 53 % online ab und 47 % melden online an; QST rechnen 25 % online ab​
  • Dringendster Anpassungsbedarf existiert beim Ausbau der digitalen Steuererklärung, wobei 56 % den Prozess als vollständig digitalisiert und 36 % als teilweise digitalisiert einstufen

Implikationen

  • Bedürfnis nach vollständig digitalisierten Dienstleistungen​
  • Wichtigkeit digitaler Kanäle zur Kontaktaufnahme wie E-Mail oder Online-Portale nehmen stetig zu andere Kanäle wie Telefon, Brief oder persönlicher Kontakt nehmen ab​
  • Komplexe Prozesse werden als Hindernis bei Nutzung von E-Services angesehen​
  • Online Support zur Abwicklung von Online-Dienstleistungen erforderlich

Optimierungsoptionen SPS

  • Digitalisierungsstrategie auf einer zentralen und modularen Plattform umsetzen – Bedürfnisse flexibel anpassbar​
  • Zufriedenheit der Anspruchsgruppen durch konsistente Kommunikation über alle physischen und digitalen Kanäle hinweg steigern​
  • Komplexität reduzieren und Automatisierung erhöhen durch vereinfachte End-to-End-Prozesse – sowohl für die Steuerverwaltung als auch die Anspruchsgruppen​
  • Effiziente Prozesse und ein erweitertes Angebot führen zu einer erhöhten Nutzung von E-Services

 

 

PROZESS ZUR AUTOMATISIERUNG DER STEUERERKLÄRUNG

Die den Gemeinden eines Kantons postalisch zugesandten Steuererklärungen werden per Umleitungsauftrag in einem zentralen Digitalisierungs-Hub von SPS gesammelt, mittels Algorithmen auf Vollständigkeit sowie Korrektheit geprüft und die Steuerpflichtigen ggf. zur Einreichung noch fehlender Unterlagen etc. aufgefordert. Neben den eingescannten werden auch elektronisch eingegangene Steuerdokumente dann über E-Postkörbe den jeweiligen Steuerabteilungen (Personen, Quellensteuer etc.) bei Gemeinden und Kantonen zugestellt.

Abschliessend können provisorisch und definitiv erstellte Steuerrechnungen den Steuerpflichtigen über einen gewünschten Kommunikationskanal zugesandt werden. Ziel ist es, die Rate der Dunkelverarbeitung kontinuierlich zu steigern und somit die Steuerverwaltung zu entlasten.

 

FALLBEISPIEL: INTEGRATION DER OMNICHANNEL OUTPUT FACTORY VON SPS

Der gesamte Prozess der Automatisierung einer Steuererklärung lässt sich auch in Teilprozesse strukturieren bzw. in Phasen umsetzen. Als Beispiel dient die Anbindung der Omnichannel Output Factory (OCOF) an ein kantonales Steuersystem, um den Informationsaustausch mit den Steuerpflichtigen über verschiedene Kommunikationskanäle zu optimieren.

 

 

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Die hier bereitgestellten Informationen können nur einen Überblick zu den Möglichkeiten der Leistungen von SPS vermitteln. Gern stehen wir Ihnen zu einem unverbindlichen Gespräch zur Verfügung.